Der Gardasee, oder besser gesagt "Benaco", ist der größte in Italien und hat zwei verschiedene Umgebungen.

Die Nordküste, schmal wie ein Fjord zwischen den felsigen Hängen der Prealps, mit felsigen oder kiesigen Küsten, bewaldeten Hängen und kleinen Dörfern, mit großen Bergen als Hintergrund. Der südliche Teil des Sees hat stattdessen weiche Abgründe, in denen das mediterrane Klima den Anbau von Olivenhainen und Weinbergen begünstigt, eine Umgebung, die dem Mittelmeer viel ähnlicher ist als dem alpinen.

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Der Benaco war schon immer eine "fließende" Grenze zwischen der italienischen Zivilisation, vertreten durch die zahlreichen römischen archäologischen Stätten, die schönen Freskenkirchen, die Dörfer mit venezianischem Flair einerseits, und andererseits die deutsche, mit den majestätischen Burgen, die an die Legende von Königin Adelaide und die germanischen Kaiser erinnern.